Stellt euch mal Morgens zwischen 7:00 und 10:00 Uhr an den Haupteingang im Bahnhof von Frankenthal und erlebt die Geduld der Schülerinnen und Schüler, der Berufstätigen und vor allem der Senioren welche brav warten müssen bis die "Eintür Hierarchie" ihren Lauf genommen hat.
Wir Frankenthaler sind ja viel Leid gewöhnt wenn es ums Thema Bahnhof geht. Egal ob wir über die fehlerhafte Bahnsteigbreite reden, die eine enorme Gefahrenquelle für alle Generationen darstellt und von der ja alle "überrascht" waren. Oder der immer noch fehlenden Überdachung der Treppen reden, bei der ich mal auf meine Anfrage im Planung- und Umweltausschuss vom (Achtung) 01.12.2015 hinweise.
Oder denken wir mal an die ausgetretenen Treppen zu Gleis 2a und 3 die bei einem einfachen Regen zur Todesfalle werden konnten, von Eis ganz zu schweigen. Gott sei dank hat man sie nach meiner Anfrage(siehe oben) provisorisch ausgebessert.
Ich bin immer noch heilfroh das keinem Etwas schlimmeres passiert ist.
Das nun diese missliche Lage bei starkem Regen auch zum Ausfall der Aufzugsanlage durch fehlende Überdachung führt ist ein weiteres Ärgernis welches in diesem "Fass ohne Boden" seine Heimat findet.
Nun hat die Rheinpfalz erfahren das der geplante Überdachungsbau von Frühjahr 2017, was ja schon wieder einen Winter ohne Sicherheit bedeutet auf den Sommer/Herbst 2017 verschoben wurde.
Also mal ehrlich da will uns doch jemand veralbern oder ?
Wir kann es den bitte sein das man zwei Jahre für ein Dach braucht ? Die Ausrede der "Sperrpausensuche" könnte doch banaler nicht sein, oder ?
Ich rege mich da ganz bewusst auf, seit der Privatisierung der Bahn läuft der Laden doch zunehmend aus dem Ruder. Da kann sich auch der "Draht nach Mainz" so oft ans Gleis stellen wie er will.
Diese Nummer ist gegenüber den Kundinnen und Kunden eine Sauerei !
Ich bin mal gespannt ob das Märchen vom "provisorischen Dach" in diesem Winter wahr wird, oder die "Hinhalte-Taktik" der Bahn AG gegenüber der Stadt Frankenthal wieder erfolgreich funktioniert.
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