Mittwoch, 30. Oktober 2019

RHEINFELS // Keine Geschenke den Hohenzollern

 Video-Aktion des KV Rhein-Hunsrück.

Liebe Leser*innen,
heute mal wieder eine sehr gelungene Aktion einiger Genossen*innen aus dem Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz. Schaut euch bitte mal das gelungene Video an. Der Text (unten) stammt vom Kreisverband der LINKEN im KV : https://www.die-linke-rhein-hunsrueck.de/nc/die-linke/aktuell/

Abgeschrieben: DIE LINKE. Rhein-Hunsrück-Kreis

"Georg Friedrich Prinz von Preußen will die rheinland-pfälzische Burg Rheinfels in den Besitz der Hohenzollernfamilie zurück.
Bundesweit fordern die Hohenzollern Kulturschätze, ein Wohnrecht im Schloss Cecilienhof, Gebäude und Kunstwerke aus Museen, die sich in öffentlicher Hand befinden oder spekulieren auf Entschädigungszahlungen vom Staat in Millionenhöhe.
DIE LINKE.Rhein-Hunsrück wird sich für den Erhalt sämtlicher Kulturgüter in öffentlicher Hand einsetzen.
Der Kreisvorsitzende Roger Mallmenn: „Der deutsche Altadel nennt es beschönigend Restaurierung, wenn sie Bürgerinnen und Bürger enteignen wollen, um zu alter Macht zu kommen. Für uns  Sozialistinnen und Sozialisten ist es befremdlich, wenn  Georg Friedrich Prinz von Preußen, die dunkle Tradition seiner Familie fortführt und sich um Restauration bemüht.
Wir vermuten hinter den hohenzollerischen Bestrebungen strategischen Plan. Der deutsche Adel wünscht sich ein Ansehen zurück, das dem der konstitutionellen Monarchien in Europa gleich kommt. Die Rückforderungen staatlichen Eigentums und die Klagen der Hohenzollern könnten zum Testballon für weitere Restaurierungswünsche anderer Adelsfamilien werden, von denen es hunderte gibt. Nach den Hohenzollern kommen vielleicht Sayn-Wittgensteiner, Hannoveraner, Wittelsbacher, Welfen oder andere Familien auf die Idee, Forderungen an die Allgemeinheit zu stellen. Dem gilt es frühzeitig und entschieden entgegen zu treten.
DIE LINKE.Rhein-Hunsrück hat sich deswegen für eine Kampagne entschieden, um die Öffentlichkeit über dieses Problem zu informieren.
Unsere erste Aktion, die im Video zu sehen ist, verstehen wir als Auftaktveranstaltung mit freundlichen Grüßen an Georg Friedrich Prinz von Preußen.“

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