Donnerstag, 15. Oktober 2020

PM // Hochmoselübergang eine einzige Tragödie

 

„Der Traum ist ganz deutlich geplatzt!“ Kommentiert der Spitzenkandidat 

David Schwarzendahl die neusten Erkenntnisse rund um die Hochmoselbrücke der B50. 

„Wir waren vom Anfang bis jetzt extrem kritisch mit diesem „Leuchtturmprojekt“ des Landes. 

Beginnend mit den völlig verpeilten Planungs- und Baukosten die mal eben von geplanten 361 Millionen auf 483 Millionen Euro geklettert sind. Neben dieser katastrophalen Finanzplanung ist das

„größte Brücken Projekt Europas“ ein unfassbar massiver Eingriff in die Natur und die 

Lebensräume für Tiere und Insekten an der Mosel bis in die Eifel. Lärmbelastung für Mensch und 

Umwelt werden mit eingekauften Gutachten zur Quelle der Ignoranz und Arroganz einer Landesregierung die sich hier schlichtweg ein Denkmal setzen wollte. Doch die neusten Erkenntnisse über die Frequentierung des Projektes das unter Kurt Beck begann, durch den Landesbetrieb Mobilität ist auch ohne die „Corona Entschuldigung“ erschreckend. Von den 25.000 angedachten Querungen von PKWs Pro Tag bis 2025, erreicht man aktuell 3 Jahre vor dem Ziel gerade mal 12.600 PKWs am Tag. Darunter auch noch 2000 LKWs . Damit sind jetzt schon alle Ziele unerreichbar.

Was wir nicht alles mit 483 Millionen Euro für die Verkehrswende tun können?“ 

Schwarzendahl erklärte weiter: “ Die unzureichende und eher peinliche Erklärung aus dem Landesbetrieb Mobilität, die Strecke sei bei den Bürgerinnen und Bürgern noch nicht angekommen und würde  „noch peu à peu und stetig zunehmen“  wenn die Menschen sie erstmal erkennen und entdecken, ist doch reine Traumtänzerei. Gut 67% der Verkehrsteilnehmer via PKW und 87% der LKW nutzen Navigationssysteme und da ist die Strecke deutlich zu finden! Grobe Planungsfehler und die massive Verschwendung von Steuergeldern muss man eben auch mal zugeben können.“

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