Montag, 27. Februar 2017

ASYL// Afghanistan, ...sicher ?



Kaum ein Thema polarisiert so wie das Thema der Abschiebung, Rückführung in "vermeintlich sichere Herkunftsländer".

Heute Morgen ab 10:10 Uhr kam zu diesem Thema ein relativ interessanter Beitrag unter dem Titel "Kontrovers" im Deutschlandfunk.
Eingeladen war ein Vertreter aus  der Politik (CDU) und ein Vertreter einer NGO (ProAsyl).
Anrufer und Schreiber konnten ihren Senf beisteuern und viele nutzten diese Möglichkeit natürlich.

Ich sage euch direkt das ich Afghanistan NICHT für ein sicheres Herkunftsland halte und das ich diese Art und Weise im Umgang mit Menschen, ihren Träumen und vor allem ihren Leben völlig inakzeptabel finde.

"Der seit vielen Jahren anhaltende Konflikt in Afghanistan hat das Land in eine ernste humanitäre Krise geführt. Aufgrund der aufeinander folgenden Kriege und Gewalt befinden sich Millionen von Afghanen auf der Flucht. Zudem ist das Land immer wieder von Naturkatastrophen wie Erdbeben und Überschwemmungen betroffen, was die humanitäre Situation weiter verschlimmert.
Im Winter kämpfen viele Familien mit der Kälte. Meist ohne Heizung, versuchen die Menschen bei nächtlichen Temperaturen von bis zu minus 20 Grad zu überleben." (Aktion gegen Hunger)

Die Symptom des seit über 10 Jahren andauernden Krieges in Afghanistan sind dort überall spürbar.


"Nirgendwo in Afghanistan ist die Sicherheitslage gut – das sagt auch die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung. Innenminister de Maizière hält das nicht davon ab, weitere Abschiebungen zu forcieren und dabei mit unglaublichen Aussagen zu argumentieren."
(ProAsyl)

Trotzdem werden Menschen weiterhin maschinell dorthin abgeschoben und damit erneut allen Gefahren ausgesetzt vor denen sie einst geflohen sind.
Menschlichkeit oder gar ein schlechtes Gewissen vermutet man hierbei jedoch vergeblich.
Handlanger der GroKo sind dabei Die Grünen, deren Fraktionsvorsitzende und Spitzenkandidaten zwar im Fernsehen darüber jammern und ihr "Bedauern" ausdrücken, ihr braun/grüner Minister in BaWü allerdings weniger Probleme mit diesen Praktiken der Unmenschlichkeit hat.

Wer zu dem Thema mehr wissen möchte findet hier eine ausführliche Broschüre im pdf-Format von ProAsyl:  HIER

Wer sich nun fragt was er vor Ort gegen diese unmenschliche Abschiebe-Politik der GroKo machen kann, sollte sich an seinen lokalen GroKo Teilnehmer wenden !

In unserem Bereich Frankenthal/Ludwigshafen/Rhein-Pfalz-Kreis wären das :

Doris Barnett (SPD) : Doris.barnett.wk@bundestag.de
und
Maria Böhmer(CDU) : Kontakt Maria Böhmer

Schreibt den beiden Damen und erklärt ihnen was ihr von ihrer Entscheidung zu Unmenschlichkeit haltet !!!


Zum Abschluss dieses Blogbeitrags möchte ich euch noch einen Beitrag von der Seite "DAS PARLAMENT" zeigen und damit auf die perversen Einstellungen der Regierungsparteien hinweisen.

>> KEIN SICHERES LAND <<






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