Mittwoch, 15. Juli 2020

FRANKENTHAL // ... aus der Rheinpfalz vom 15.07.20

Liebe Leser*innen,
hier findet ihr meine Stellungnahme zur aktuellen Situation im Fall Krauth, Stadtklinik und der Verantwortung des Oberbürgermeisters.

David Schwarzendahl (Linke): „Ich glaube, dass Oberbürgermeister Hebich hier sehr emotional an die Sache herangegangen ist und dadurch vielleicht ein wenig die Objektivität aus den Augen verloren hat. Auch er führte schließlich das Ressort, in dem es angeblich unbemerkt zu Problemen im wirtschaftlichen Bereich kommen konnte. Fehlplanungen und falsche Einschätzungen säumen seinen Weg ja nicht nur in diesem Bereich. Wir als Fraktion und auch ich persönlich sind heilfroh, dass sich die Vorwürfe gegen die medizinische Kompetenz unseres Hauses erst mal in Luft aufgelöst haben. Die Kollegen dort leisten hervorragende Arbeit. (...) Wir haben in der letzten Ratssitzung den Weg der Widerklage mitgetragen, hier geht es auch um versicherungstechnische Fragen. Ob wir weitere Schritte auch noch mittragen können, müssen wir dann neu betrachten, wenn es so weit ist. Uns stellt sich die Frage, ob es ausreicht, dass man hier nur den Angestellten mit Fehlverhalten bestraft oder ob man die politische Verantwortung auch intensiver betrachten muss. Kann es sein, dass zwei Ressortleiter so lange nichts mitbekommen haben? Wir sind gespannt, welche Konsequenzen der OB für sich und sein Amt aus diesem Desaster ziehen wird.“

Quelle : Rheinpfalz/Frankenthal - Fraktionen zur Stadtklinik-Affäre 15.07.20

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