DIE LINKE. Rheinland-Pfalz unterstützt die Forderungen der Beschäftigten und ihrer Gewerkschaft Ver.di in den Tarifverhandlungen im privaten Verkehrsgewerbe. Trotz einer vorläufigen Einigung gehen die Verhandlungen weiter und die Forderung nach mehr Lohn, kürzeren Arbeitszeiten und weiteren Verbesserungen für die Beschäftigten bleiben aktuell und unterstützenswert.
Hierzu erklärt David Schwarzendahl, Spitzenkandidat der LINKEN zur Landtagswahl 2021 und stellvertretender Landesvorsitzender:
Julian Theiß, Kandidat auf Listenplatz 4 und Mitglied des Landesvorstandes ergänzt:
„Dass sich Gewerkschaft, Arbeitgeber*innenverband und die Landesregierung auf die Einführung eines ÖPNV-Index geeinigt haben, der Mittel zur Bezuschussung des Nahverkehrs ist, ist zunächst begrüßenswert. Diese Bezuschussung muss aber zwingend an Tariftreue, betriebliche Mitbestimmung und hohe ökologische Standards gebunden sein. Perspektivisch muss auch die Bedienung der Buslinien und des Schüler*innenverkehrs durch kommunale Verkehrsbetriebe wieder die Regel sein. Dem Busverkehr kommt eine zentrale Aufgabe in der öffentlichen Daseinsvorsorge und bei der Verkehrswende zu. Der Kampf für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen ist also gleichzeitig ein Kampf für die Aufwertung nachhaltiger Berufe.“
17. August 2020
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen