Dienstag, 22. September 2020

ARBEITSKAMPF // Meine PM zum Warnstreik im Öffentlichen Dienst.

 

Die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst dürfen nicht die Kosten der Krise tragen!

„Es sei eine Unverschämtheit gerade jetzt zu streiken“ hört man die Arbeitgeber klagen, doch liegen sie mit ihrer Klage den Falschen in den Ohren, hierzu der stellvertretende Landesvorsitzende und Spitzenkandidat David Schwarzendahl:

„Wer glaubt er könne jetzt an das Gewissen der Kolleginnen und Kollegen im Öffentlichen Dienst appellieren hat doch den Schuss nicht gehört! Zurecht fordern die Beschäftigten 4,8 Prozent mehr Lohn und Gehalt für die bundesweit rund 2,3 Millionen Kolleginnen und Kollegen von Bund und Kommunen. Geringverdienerinnen und Verdiener müssen am Monatsende mindestens 150 Euro mehr in der Tasche haben. Für die Auszubildenden muss es 100 Euro mehr pro Monat geben. Kommunale Klinikangestellte, Kitamitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Entsorgungsmitarbeiterinnen und Mitarbeiter und natürlich die kommunalen Beschäftigten im Öffentlichen Personennahverkehr bekommen seit langem zu wenig für ihre Leistung!“

Schwarzendahl weiter: “Diese Kolleginnen und Kollegen sind Systemrelevant und brauchen mehr als nur klatschen und ein Dankeschön. Ihr Einsatz in der Krise, davor und auch weiterhin muss gewürdigt und fair entlohnt werden! DIE LINKE stellt sich an die Seite der Betroffenen und Streikenden und unterstützt die aufgestellten Forderungen!

Wer nach der Bezahlbarkeit fragen möchte, muss auch auf die Nutznießer der Krise blicken, Mut zur Selbsthilfe, holen wir uns das was uns zusteht!

Wir fordern Solidarität mit den Streikenden im Öffentlichen Dienst!“


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