📉 Trotz Familienförderung: Rheinland-Pfalz mit höchstem Geburtendefizit seit Landesgründung
👨👩👧👦 Familie wird zum Armutsrisiko – wegen falscher Politik!
Im Jahr 2024 starben in Rheinland-Pfalz rund 17.600 Menschen mehr, als Kinder geboren wurden – so hoch war das Geburtendefizit noch nie. Und das, obwohl sich Politik seit Jahren auf „Familienförderung“ beruft. Doch: Worte ersetzen keine Lebensrealität.
🗣 David Schwarzendahl, Abgeordneter im Bezirkstag der Pfalz (Bündnis Sahra Wagenknecht), bringt es auf den Punkt:
„Die Regierung erklärt ständig, Familie sei wichtig – aber in Wirklichkeit ist sie zum Armutsrisiko geworden. Wer Kinder bekommt, muss mit steigenden Kosten, schlechter Betreuung und einer unsozialen Steuerpolitik kämpfen.“
🔍 Widerspruch zwischen politischem Anspruch und Realität:
• Geburtenrate sinkt trotz Förderprogramme wie Elterngeld, Baukindergeld oder Kita-Ausbau.
• Gleichzeitig steigen Mieten, Lebenshaltungskosten und der Druck auf berufstätige Eltern.
• Betreuungsplätze sind ungleich verteilt, besonders auf dem Land fehlt es an Infrastruktur.
• Familienarmut wächst – besonders Alleinerziehende und kinderreiche Familien sind betroffen.
📌 Das Ergebnis:
Familien gründen wird für viele junge Menschen zur finanziellen Belastung – oder bleibt ein unerfüllter Wunsch. Das zeigt sich im Geburtendefizit ebenso wie im Rückgang der Eheschließungen auf ein historisches Tief.
👉 Unsere Forderung:
• Eine echte Entlastung für Familien, nicht nur symbolische Förderprogramme.
• Vollständig kostenfreie, flächendeckende Kinderbetreuung und bezahlbares Wohnen.
• Faire Löhne und sichere Arbeitsplätze, gerade für Eltern in systemrelevanten Berufen.
• Familie darf kein Armutsrisiko sein – sondern Zukunftsinvestition.
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