📢 Nein zur Abschaffung der Rente mit 63 – ein Angriff auf die Lebensleistung der arbeitenden Menschen
Es ist schon bemerkenswert: Statt über gerechte Löhne, mehr Beitragszahler oder eine faire Beteiligung von Millionären an der Rentenkasse zu sprechen, wollen manche jetzt ausgerechnet die „Rente mit 63“ streichen – also den „frühen Ruhestand“ für Menschen, die 45 Jahre hart gearbeitet haben.
Wer körperlich und psychisch erschöpft ist, hat ein Recht auf Würde – nicht auf Belehrung.
Was als „unbequeme Wahrheit“ verkauft wird, ist in Wahrheit eine bequeme Ausrede dafür, den Preis des verkorksten demografischen Wandels einmal mehr denjenigen aufzubürden, die ohnehin am meisten schuften müssen.
Dass das Renteneintrittsalter heute im Schnitt bei 64,4 Jahren liegt, ist kein Grund zur Selbstzufriedenheit, sondern zeigt: Viele Menschen halten es eben nicht länger durch. Und das betrifft nicht die Schreibtischjobs in Ministerien und Chefetagen, sondern die #Altenpflege, den Bau, das Lager, die Produktion und viele andere Branchen, in denen täglich mit dem eigenen Körper gearbeitet wird.
👉 Als Bündnis Sahra Wagenknecht sagen wir ganz klar:
Wer 45 Jahre eingezahlt hat, soll in Würde und ohne finanzielle Abstrafung früher in #Rente gehen dürfen – Punkt.
Was wir brauchen, ist ein stabiles #Rentensystem mit solider Finanzierung nach Österreichischem Modell, nicht das permanente Herumdoktern auf dem Rücken derer, die dieses Land am Laufen halten.
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