Ein Sonntag im Odenwald
Ein Sonntagmorgen, sanft erwacht,
Die Sonne streut ihr goldenes Licht,
Durch dichten Wald, auf Moos und Stein,
Wo Nebel tanzt im leisen Wind.
Die Blätter flüstern still im Grün,
Ein Reh tritt leise aus dem Hain,
Ein Bächlein schlängelt klar und kühl,
Und Vögel singen zart hinein.
Der Duft von Kiefern füllt die Luft,
Ein Pfad windet sich sanft hinauf,
Wo Buchen alt und Eichen stolz
Den Wanderer in Ruhe tauf’.
Die Dörfer ruhen, still und klein,
Mit Dächern rot und Gärten bunt,
Ein alter Kirchturm grüßt von fern,
Ein Herz schlägt hier im Erdentund.
Die Schönheit liegt in jedem Blick,
In jedem Klang, in jedem Stein,