Samstag, 6. September 2025

Industrieproduktion im Sinkflug – Politikversagen auf Kosten der Beschäftigten

 

Industrieproduktion im Sinkflug – Politikversagen auf Kosten der Beschäftigten

„Während Maschinenbauer und Konsumgüterhersteller zeigen, dass Innovation und Nachfrage möglich sind, erstickt die Bundesregierung mit ihrer verfehlten Wirtschafts- und Energiepolitik ganze Branchen“

Besonders dramatisch: Die Chemieindustrie, Rückgrat der rheinland-pfälzischen Wirtschaft, musste ihre Produktion um satte 14 Prozent zurückfahren.

Gleichzeitig brechen Zulieferketten weg, weil Vorleistungsgüter um 5,5 Prozent eingebrochen sind.

„Die Ampel lässt unsere Industrie bluten. Ohne bezahlbare Energie, ohne kluge Standortpolitik und ohne Schutz vor ruinöser Konkurrenz aus dem Ausland verlieren wir Stück für Stück die Basis unseres Wohlstands“

Wir sagen klar:

UNSINNIGE SANKTIONEN BEENDEN!

 • Energiepreise runter!

 • Industrie sichern!

 • Arbeitsplätze retten statt zerstören!

Freitag, 5. September 2025

Atomkrieg zwischen Russland und der NATO ?

 

Ein Atomkrieg zwischen Russland und der NATO wäre das Ende unserer Zivilisation.

Wissenschaftliche Szenarien zeigen:

• 30–90 Millionen Tote in den ersten Stunden durch Explosionen und Strahlung.

• In den folgenden Monaten über 5 Milliarden Hungertote weltweit durch den nuklearen Winter.

!!! Das ist keine abstrakte Gefahr – jede weitere Eskalation macht sie realer !!!

Das Bündnis Sahra Wagenknecht fordert:

- Keine atomare Aufrüstung

- Keine Eskalationspolitik

- Diplomatie, Frieden, Sicherheit

Wir dürfen nicht zulassen, dass die Menschheit an den Rand der Auslöschung gebracht wird.

Setzt mit uns ein klares Zeichen kommt am 13. September um 14:00 Uhr zum Brandenburger Tor in Berlin und demonstriert gemeinsam mit vielen prominenten gegen diesen Irrsinn!

Dienstag, 2. September 2025

Flickwerk statt Lösung – Rheinland-Pfalz vor der Wahl

 

Flickwerk statt Lösung – Rheinland-Pfalz vor der Wahl

Wieder einmal präsentiert die Landesregierung in Mainz vollmundig milliardenschwere Hilfsprogramme, um die Kommunen zu „unterstützen“. Wieder einmal sollen Land und Bund in letzter Minute als Retter erscheinen, obwohl sie es selbst waren, die über Jahrzehnte hinweg das strukturelle Finanzdesaster der Städte und Landkreise herbeigeführt haben.

Jeder Cent ist wichtig – aber er reicht nicht

„Natürlich braucht jede Kommune dringend jeden Cent. Das bestreitet niemand, aber das Grundproblem der systematischen Unterfinanzierung bleibt unangetastet. Es ist ein bisschen so, als würde man ein morsches Dach mit bunten Luftballons stützen wollen.“

Die klammen Städte wie Ludwigshafen, Pirmasens oder Cochem-Zell kennen das Problem: steigende Sozialausgaben, marode Infrastruktur, fehlende Mittel für Kitas oder den Nahverkehr. Die sogenannten Sofortprogramme lindern höchstens die Symptome – sie heilen nicht die Krankheit.

Wahlgeschenke auf Pump

Auffällig ist, dass ausgerechnet kurz vor der Landtagswahl 2026 Milliarden aus Rücklagen freigegeben werden. Ministerpräsident Alexander Schweitzer und seine Koalition aus SPD, Grünen und FDP wollen so Handlungsfähigkeit demonstrieren. „Das ist klassische Bettel- und Förderpolitik: Man soll dankbar sein für geliehenes Geld, das den Kommunen ohnehin zusteht, in Wahrheit bezahlen wir Bürgerinnen und Bürger am Ende doppelt, mit einer Politik, die uns für dumm verkaufen will.“

Strukturelle Schieflage bleibt bestehen

Während sich Mainz im Glanz von Pressemitteilungen sonnt, klagen die Kommunen weiterhin gegen den Kommunalen Finanzausgleich. Zu Recht. Denn die Kostenexplosion bei Jugendhilfe, Eingliederungshilfe oder dem öffentlichen Nahverkehr bleibt ungelöst. „Man kann nicht auf Dauer die Verantwortung auf die Kommunen abwälzen und gleichzeitig die Finanzierung blockieren“

Bürger durchschauen das Spiel

Die Menschen in Rheinland-Pfalz erkennen das Muster. Immer wieder werden Programme aufgelegt, mit großem Tamtam verkündet – und kurz danach fällt die nächste Haushaltskrise auf die Städte zurück. „Man glaubt in Mainz wirklich, man könne die Bürger dieses Landes vollkommen verarschen. Doch die Menschen sehen, dass es nur ein durchsichtiges Manöver ist, um die alten Parteien bei der Wahl zu retten.“

Mein Fazit

Es braucht statt nur Wahlkampfgeschenken eine grundlegende Neuordnung der Kommunalfinanzen. Dauerhafte, planbare und verfassungsgemäße Finanzierung ist notwendig – keine Almosen aus Rücklagen oder Schuldenbergen. Denn ohne echte Strukturreformen bleibt jede „Milliardenspritze“ nur ein Placebo, das vor allem dem Machterhalt der Landesregierung dient, nicht aber den Bürgerinnen und Bürgern in Rheinland-Pfalz.