Montag, 18. August 2025

Warum wir barrierefreie inklusive Spielplätze brauchen!

 

Warum wir barrierefreie inklusive Spielplätze brauchen!

Stellt euch vor: Ein Kind fährt mit seinem Rollstuhl an einem Spielplatz vorbei. Es hört Lachen, sieht andere Kinder auf der Schaukel, im Sandkasten, auf der Rutsche. Doch es selbst kann nicht mitmachen – weil Treppenstufen, enge Wege oder ungeeignete Geräte den Zugang verhindern.

Ist das gerecht? – Nein.

Jedes Kind, egal ob mit oder ohne Behinderung, hat das Recht auf Spiel, Freude und Teilhabe. Und genau deshalb brauchen wir barrierefreie inklusive Spielplätze.

Warum barrierefreie Spielplätze notwendig sind?

Gleichberechtigung: Kinder mit Behinderung sind genauso Teil unserer Gesellschaft. Wenn sie ausgeschlossen werden, verletzen wir ihr Recht auf gleiche Chancen.

Entwicklung: Spielen bedeutet nicht nur Spaß. Es fördert Motorik, Kreativität, Sprache, soziale Fähigkeiten und Selbstbewusstsein. Kinder mit Behinderung brauchen diese Möglichkeiten genauso wie alle anderen.

Familienentlastung: Wenn Spielplätze barrierefrei sind, können ganze Familien gemeinsam Freizeit verbringen, ohne dass ein Kind „draußen bleiben“ muss.


 Mehrwert der Teilhabe für alle:

Gemeinschaft: Inklusive Spielplätze bringen Kinder mit und ohne Behinderung zusammen. So lernen schon die Kleinsten: Unterschiedlichkeit ist normal.

Empathie und Rücksicht: Kinder, die miteinander spielen, entwickeln Verständnis füreinander und bauen Vorurteile gar nicht erst auf.

Vielfalt als Gewinn: Verschiedene Stärken und Schwächen ergänzen sich. Ein Spielplatz wird zum Ort, an dem Kooperation, Hilfsbereitschaft und Freundschaft wachsen.

Warum jedes Kind einen Platz zum Spielen verdient hat:

Spielen ist ein Grundbedürfnis – genau wie Essen, Schlafen oder Zuwendung. Es ist ein Menschenrecht, festgeschrieben in der UN-Kinderrechtskonvention.

Ein Spielplatz ist nicht nur ein Ort der Unterhaltung, sondern ein Raum, in dem Kinder Welt entdecken, Grenzen austesten, Freundschaften schließen. Kein Kind darf davon ausgeschlossen sein – egal, welche Behinderung es hat.

Wie wir inklusive Spielplätze erreichen können:

Barrierefreie Planung: Rampen statt Treppen, breite Wege, rollstuhlgerechte Schaukeln, Sandtische in erreichbarer Höhe.

Vielfältige Spielgeräte: Geräte, die Bewegung, Tastsinn, Gleichgewicht oder Hören ansprechen, sodass Kinder mit verschiedenen Fähigkeiten mitmachen können.

Beteiligung: Kinder mit Behinderung und ihre Familien in die Planung einbeziehen – sie wissen am besten, was gebraucht wird.

Politischer Wille und Finanzierung: Gemeinden müssen Geld bereitstellen und Inklusion als Priorität sehen. Sponsoren und Bürgerinitiativen können unterstützen.

Sensibilisierung: Öffentliches Bewusstsein schaffen, damit allen klar wird: Inklusive Spielplätze nützen nicht nur wenigen, sondern allen Kindern.

Mein Fazit:

Ein Spielplatz, den nicht alle Kinder nutzen können, ist kein echter Spielplatz.

Wenn wir Barrieren abbauen, schaffen wir Orte der Begegnung, des Miteinanders und der Freude. Inklusive Spielplätze sind ein Symbol dafür, dass unsere Gesellschaft niemanden zurücklässt.

Lasst uns dafür sorgen, dass jedes Kind – wirklich jedes – einen Platz zum Spielen hat. Denn Spielen bedeutet Leben, Lernen und Lachen. Und das darf niemals vom Vorhandensein einer Behinderung abhängen.

Sonntag, 17. August 2025

Aufruf zur Demo am 13.09 in Berlin!

 

Aufruf zur Demo am 13.09 in Berlin!

Gemeinsam mit den Rappern Massiv und Bausa, mit Peter Maffay, Dieter Hallervorden und Gabriele Krone-Schmalz unterstütze ich den Aufruf zur Kundgebung am 13. September um 14 Uhr am Brandenburger Tor.

Wir sagen: Stoppt den Völkermord in Gaza! Keine Waffen in Kriegsgebiete! Frieden statt Wettrüsten! Kommt alle und verbreitet unseren Aufruf!

Wenn Russland das Völkerrecht bricht, heißt es: mehr Waffen für die Ukraine.

Wenn Israel es bricht, liefern wir weiter, weil „sie die Drecksarbeit für uns machen“. Wenn die USA es brechen, nennt man es Stärke. Und wenn Deutschland zur Militärmacht wird, sei das angeblich zu unserer Sicherheit.

Wir glauben Eure Lügen nicht. Eure Doppelmoral ist unerträglich. Euer Spiel mit dem Feuer macht uns Angst.

Ein hochgerüstetes Deutschland hat nie Frieden gebracht. Eine Welt, in der Waffen statt Diplomatie sprechen, ist eine Gefahr für uns alle.

Wir verurteilen Kriegsverbrechen – egal ob in der Ukraine, in Gaza, im Iran oder anderswo.

Gaza ist heute der größte Kinderfriedhof der Welt. Auch im Iran waren die Opfer überwiegend Zivilisten. Täglich weinen russische und ukrainische Familien, weil ihre Söhne, Brüder und Väter in einem sinnlosen Krieg sterben.

Wir lassen uns nicht einreden, dass Krieg normal ist. Wir wollen keinen Krieg mit einer Atommacht. Wir brauchen das Geld für die wirklich wichtigen Dinge.

Wir fordern:

➔ Sofortiger Stopp deutscher Waffenlieferungen

➔ Friedensverhandlungen statt Eskalation

➔ Ende des Wettrüstens – bevor es zu spät ist

Samstag, 16. August 2025

Alarmierende Zahlen aus Rheinland-Pfalz!

Alarmierende Zahlen aus Rheinland-Pfalz! 

Die Industrie in unserem Bundesland bricht ein: Umsätze runter, Beschäftigung runter, Perspektiven schwinden. Besonders betroffen sind die Schlüsselbranchen – von der Autoindustrie über den Maschinenbau bis zur Chemie. Ganze Regionen geraten dadurch ins Wanken.

- Während die Regierung in Berlin weiter tatenlos zusieht, wie unsere Industrie stranguliert wird – durch überzogene Energiepreise, ruinöse Handelsabkommen und eine Politik, die lieber Milliarden im Ausland verteilt als in unsere Zukunft zu investieren – verlieren hier bei uns die Menschen ihre Arbeit!

- Statt die Produktion zu stärken, wird Deutschland zum Billiglohnland gedrückt. Ganze Belegschaften bangen um ihre Existenz, während Konzerne auf Rendite schielen und die Politik sie dabei gewähren lässt.

Wir sagen: Schluss mit dieser verantwortungslosen Politik! Rheinland-Pfalz braucht faire Energiepreise, Investitionen in moderne Industrieproduktion und eine Politik, die endlich wieder Arbeitsplätze im Land sichert – statt sie zu vernichten.

🇩🇪 Unser Land darf nicht weiter deindustrialisiert werden!

Es ist höchste Zeit für eine Politik, die sich an den Interessen der arbeitenden Menschen orientiert – und nicht an den Vorgaben aus Brüssel oder den Lobbywünschen der Konzerne.

Das Bündnis Sahra Wagenknecht steht an der Seite der Beschäftigten. Wir kämpfen für sichere Jobs, starke Industrie und eine Wirtschaftspolitik, die wieder für die Menschen da ist

 

Freitag, 15. August 2025

THW statt Armee

THW statt Armee

“Statt Milliarden für gemeinsame Aufrüstung auszugeben, sollten wir in Europa lieber ein gemeinsames Katastrophenschutz-Team aufbauen – ein europaweites Technisches Hilfswerk, das bei Hochwasser, Waldbränden oder Erdbeben innerhalb von Stunden vor Ort helfen kann.
„Menschenleben retten ist essenzieller und anständiger, als Menschenleben zu beenden.
THW statt Armee“
Die Flutkatastrophen, Waldbrände und Extremwetter der letzten Jahre haben gezeigt: Solidarität und schnelle Hilfe sind unsere stärkste Verteidigung.
Ein Europa, das gemeinsam anpackt, statt gemeinsam aufzurüsten – das wäre wirklich im Interesse der Menschen.”

 

Donnerstag, 14. August 2025

Schluss mit der Hitzefalle in Krankenhäusern & Pflegeheimen!

 

Schluss mit der Hitzefalle in Krankenhäusern & Pflegeheimen!

Jeden Sommer sterben in Deutschland vorbelastete Menschen an Hitze – 2022 waren es rund 4 500, vor allem ältere und kranke Menschen. Die Durchschnittstemperatur in Deutschland ist seit 1881 um 2,5 °C gestiegen. Das ist lebensgefährlich für unsere Schwächsten!

Auch zur Entlastung des Personal versteht sich. Eine Entlastung des Personal schafft mehr Attraktivität für den Beruf.

Nur 17 % der Kliniken haben einen Hitzeschutzplan.

Viele Pflegeeinrichtungen sind im Sommer wahre Backöfen.

Klare Forderung Forderung:

Klimawechselanlagen als Pflicht in allen öffentlichen Gebäuden, Krankenhäusern & Pflegeeinrichtungen.

Gesetzlich verankerte Hitzeschutzpläne – sofort!

Hitzeschutz ist kein Luxus. Es ist Lebensschutz.

Es braucht jetzt politischen Willen – nicht erst, wenn die nächste Hitzewelle kommt.

Mittwoch, 13. August 2025

Ansonsten bleibt es dabei, ÖRR-Reformieren

Freunde, nachdem wir gezwungen werden für allerlei Unfug Gebühren zu bezahlen, heute mal drei Sendungen für euch, damit sich 18,36 € auch irgendwie rechnen.

1. NDR 11:40 Uhr - Elefant, Tiger & Co
2. Arte 15:35 Uhr - The Lost King
3. WDR 20:15 Uhr - Wir werden Camper

Ansonsten bleibt es dabei, #ÖRRReformieren
 

Montag, 11. August 2025

Rheinland-Pfalz im Aufschwung – Dank Einsatz, Sonne und Engagement der Menschen vor Ort!

 

Rheinland-Pfalz im Aufschwung – Dank Einsatz, Sonne und Engagement der Menschen vor Ort!

Die neuesten Zahlen aus dem Tourismus sprechen eine positive Sprache:

+ 11 % Gäste und +16 % Übernachtungen im Juni 2025 im Vergleich zum Vorjahr.

Über vier Millionen Gäste im ersten Halbjahr – ein Plus von 3,8 %!

Doch machen wir uns nichts vor: Das ist kein Ergebnis einer tatkräftigen Landesregierung – ganz im Gegenteil!

Es ist der Erfolg unserer Betriebe und den Menschen vor Ort, die mit Herzblut, Ideenreichtum und unermüdlichem Einsatz den Tourismus in Rheinland-Pfalz nach vorne bringen.

Es ist der Verdienst der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Tag für Tag mit Freundlichkeit, Service und Leidenschaft Gäste begeistern.

Und noch etwas fällt auf: Immer mehr Menschen machen Urlaub im eigenen Land.

Ja – das hat auch damit zu tun, dass viele Haushaltskassen knapper geworden sind und ein Auslandsurlaub für manche nicht mehr drin ist.

Aber: Es zeigt ebenso, dass unsere Heimat wieder an Wert gewinnt. Wir entdecken unsere Landschaften neu, schätzen unsere Kultur und fühlen uns unserer regionalen Identität stärker verbunden.

Ob Wanderung durch die Eifel, eine Radtour entlang der Mosel oder ein Wochenende im Hunsrück – wir leben dort, wo andere Urlaub machen. Und das ist ein Schatz, den wir gemeinsam bewahren und weiterentwickeln müssen.

Fazit: Wir können stolz sein – auf unsere Gastgeber, unsere Betriebe und die Schönheit unserer Heimat. Das ist der wahre Motor für den Erfolg im Tourismus!

Samstag, 9. August 2025

80 Jahre Nagasaki – Mahnung für die Menschheit

 

80 Jahre Nagasaki – Mahnung für die Menschheit

Am 9. August 1945 explodierte über Nagasaki eine US Atombombe. Innerhalb weniger Augenblicke verbrannten ganze Straßenzüge, Zehntausende Männer, Frauen und Kinder starben sofort, unzählige weitere erlagen in den folgenden Tagen und Jahren den grausamen Folgen von Strahlung und Verletzungen.

80 Jahre später dürfen wir nicht vergessen: Atomwaffen sind keine „Abschreckung“ – sie sind ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die Menschheit besitzt heute die Macht, sich selbst in Sekunden auszulöschen. Diese Gefahr wächst in einer Welt, in der Konflikte wieder mit Drohgebärden und Aufrüstung beantwortet werden.

Das Bündnis Sahra Wagenknecht sagt klar:

Niemals wieder Hiroshima. Niemals wieder Nagasaki.

Wir fordern den sofortigen Beitritt Deutschlands zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag. Wir fordern den Abzug aller US-Atombomben aus Büchel. Und wir fordern eine Außenpolitik, die auf #Diplomatie und Kooperation setzt – nicht auf Eskalation.

An diesem Tag gedenken wir der Opfer – und wir rufen alle auf, gemeinsam für eine atomwaffenfreie Welt zu kämpfen.

Mittwoch, 6. August 2025

Zum 80. Jahrestag von Hiroshima

 

Zum 80. Jahrestag von Hiroshima:

80 Jahre Hiroshima – Mahnung für Frieden und Abrüstung

Heute vor 75 Jahren, am 6. August 1945, wurde die Stadt Hiroshima durch den Abwurf der ersten Atombombe fast vollständig zerstört. Mehr als 100.000 Menschen verloren in kurzer Zeit ihr Leben, unzählige weitere litten an den Folgen von Strahlung und Zerstörung.

Wir gedenken heute den Opfern dieser unermesslichen Tragödie – und wir erinnern uns daran, wozu Krieg und Eskalation führen können. Hiroshima ist ein Symbol für das größte menschliche Versagen, aber auch eine Mahnung an die Weltgemeinschaft: Atomwaffen dürfen niemals wieder eingesetzt werden.

Doch auch 75 Jahre später gibt es weltweit über 12.000 Atomwaffen. Während neue geopolitische Spannungen zunehmen, wächst die Gefahr eines erneuten atomaren Wettrüstens. Statt Abrüstung erleben wir Konfrontation, statt #Friedenspolitik erleben wir Aufrüstung.

Unsere Haltung ist klar:

Keine Stationierung neuer Atomwaffen in Deutschland

Nein zu einem atomaren Wettrüsten in Europa

Ja zu Diplomatie, Entspannungspolitik und Abrüstung

Hiroshima mahnt uns: Frieden ist nicht selbstverständlich – er muss politisch gewollt und täglich neu gesichert werden.