Sonntag, 20. September 2020

DIE LINKE // Bundesausschuss Berlin 19/20.09.20

 

Liebe Freunde*innen,

ich weiß nicht wie es euch geht aber mir sind reale Sitzungen sehr ans Herz gewachsen. Darum habe ich mich sehr gefreut das wir wieder richtig im Bundesausschuss zusammen gekommen sind. Das Hauptthema neben der Wahl des Präsidiums, wobei ich nochmal allen Gewählten gratuliere, war natürlich 200 Jahre Friedrich Engels und welche Schlüsse wir aus seinen Arbeiten in unsere heutige politische Arbeit mitnehmen können. 

Fälschlicher Weise betrachten viele Engels immer nur als Vertrauten, Geldgeber und Unterstützer von Marx. Aber neben der tiefen und Zeiten überdauernden Freundschaft zu Marx war es auch Engels scharfer analytischer Verstand der immer wieder den Fokus auf beide Seiten lenkte und so "Das Kapital" und viele weitere Werke unter einem weiteren Aspekt, nämlich jenem aus Sicht des Arbeitersohne und damit Arbeitgeber prägte. Die wichtigste Frage ist und bleibt die Eigentumsfrage! 

Weiter ging es mit den Berichten des Präsidiums, der Bundestagsfraktion und der Abgeordneten im EU-Parlament. Ein harter Diskussionspunkt war u.a. die Friedensfrage wo die letzten Äußerungen aus der Parteispitze usw. für reichlich Aufsehen gesorgt haben.

Ein Konsens bestand darin das die Friedensfrage Kernidentität der Linken ist und nicht aufgeweicht werden darf! Hans Modrow bekräftigte diesen Standpunkt nochmals ausdrücklich mit seinem, wie immer messerscharfen Analysen aus dem Ältestenrat der Partei. 

Was wären wir nur ohne ihn?

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